amerikanischer Motorradrennfahrer; Weltmeister in der Halbliterklasse 1978, 1979 und 1980; später Teamchef und in dieser Funktion zu Beginn der 1990er Jahre viermal Weltmeister; Vater des Motorradsportlers Kenny Roberts jr.; u. a. 1992 Aufnahme in die International Motorsports Hall of Fame, 1998 Aufnahme in die Motorcycle Hall of Fame
Erfolge/Funktion:
Motorrad-Weltmeister 1978, 1979, 1980
(500-ccm-Klasse)
vier WM-Titel als Teamchef
* 31. Dezember 1951 Modesto/CA
Er gehört zu den Legenden der Zweiradszene: Kenny Roberts, der smarte Amerikaner. Er holte als Fahrer dreimal und als Teamchef viermal den Weltmeistertitel. Schon bevor er in Europa bekannt wurde, gehörte er zu den großen Stars in den USA. Den WM-Hattrick schaffte er 1978-1980 auf Yamaha. Als Chef des Roberts-Teams hatte er mit Wayne Rainey einen Siegfahrer verpflichtet, der ihm mit seinen zahlreichen Erfolgen maßgeblich zur zweiten Karriere als Teamchef verhalf.
Laufbahn
Bereits mit 13 Jahren lenkte Kenny Roberts eine schwere 750er-Maschine, fuhr danach alles, was im Motorradsport möglich ist. Besonders bei Sandbahnrennen holte er sich Rennerfahrung. Ab 1970 war Roberts Profifahrer. Mit 21 Jahren bot ihm Yamaha einen Werksvertrag, ein Jahr später war er ein großer US-Motorradstar. 1974 siegte er beim Road Race, Mile, Half Mile und Short Track.
1978 tauchte der "Asphalt Cowboy" erstmals ...